Ehrung für Hartmut Butschkau

Die Ehrenmedaille für besondere Verdienste um den Sport – eine offizielle Auszeichnung des Freistaats Bayern. Auf Vorschlag des BFV-Präsidiums wurde Hartmut Butschkau die Ehrenmedaille für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement im bayerischen Fechten verliehen.
Am 27.04. erhielt er im Rahmen einer feierlichen Festveranstaltung in Regensburg die Ehrung aus den Händen von Staatsminister Joachim Herrmann und BLSV-Präsident Jörg Ammon.
Nikolai Djawadi, Vizepräsident des BFV, begleitete den neuen Medaillenträger zu der Verleihung und überbrachte ihm die besten Glückwünsche im Namen des Verbandes.

Lieber Hartmut, herzlichen Dank für dein Engagement!

Text der Laudatio:
Früh mit dem Fechten begonnen, engagierte sich Hartmut Butschkau ab 1973 als Techniker und Waffenwart auf Bezirks- und Landesebene. Später durfte er als Techniker auch die deutschen Nationalmannschaften auf internationalen Meisterschaften betreuen. 2007 wurde er erstmals ins Präsidium des Bayerischen Fechterverbandes (BFV) gewählt. Als Vizepräsident Inneres/Äußeres zeichnete er sich für die Verbandsentwicklung verantwortlich und förderte als verlässlicher Ansprechpartner den Zusammenhalt unter Mitgliedern und die Teamarbeit im Präsidium. Ab 2010 war er Vizepräsident Finanzen und traf wichtige strategische Entscheidungen, die den BFV bis heute prägen. Die elektronische Buchhaltung schuf Transparenz und die Grundlagen eines System mit mehreren Vollzeit-Landestrainern brachten den Fechtsport in Bayern weiter voran. Eine zügige, gewissenhafte und nachhaltige Abwicklung der Geschäfte zählen zu seinen Eigenschaften und schufen große Fußstapfen für alle weiteren Amtsnachfolger. Nach seiner aktiven Präsidiumszeit ab 2019 bleibt er als Techniker dem BFV erhalten und ist damit ein leuchtendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement bis ins hohe Alter. Hoch anzurechnen ist ihm auch, dass er sich um den Aufbau von Nachwuchskräften im Bereich der Technik kümmert und sein Wissen an die nächste Generation weitergibt.